2024 – Gartentipp 15 – Ein besonderer Geburtstag – drei Jahrzehnte Bayerische Gartenakademie

2024 – Gartentipp 15 – Ein besonderer Geburtstag – drei Jahrzehnte Bayerische Gartenakademie

Unglaublich, aber wahr: die Bayerische Gartenakademie ist jetzt 30 Jahr! Die Mitarbeiter der Bayerischen Gartenakademie freuen sich, schon so lange als Dienstleister für den Freizeitgartenbau tätig zu sein und stellen diese besondere Anlaufstelle vor, die sich der Belange der Freizeitgärtner annimmt.

Während Gartenbaubetriebe eine zuständige Beratungsstelle haben, waren Freizeit-/Hobbygärtner meist auf sich gestellt. Gut, dass die Bayerische Gartenakademie gegründet wurde.

Aus der „Informationsstelle für Haus- und Kleingärtner“ wird die „Bayerische Gartenakademie“

Im Herbst 1986 begann es an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim mit der „Informationsstelle für Haus- und Kleingärtner“. Schon im darauffolgenden Frühjahr wird das Gartentelefon für die persönliche Beratung eingerichtet. Doch damit nicht genug: erkennbar ist der Bedarf wissenschaftlich fundierte sowie neutrale und unabhängige Informationen auch für den Freizeitgartenbau weiterzugeben. Dies ermöglicht die Angliederung an die LWG. So können den Freizeitgärtnerinnen und Freizeitgärtnern Forschungsergebnisse und Informationen aus den Versuchsbetrieben aktuell und in verständlicher Weise vermittelt werden.

Am 1. April 1994 erfolgt schließlich die Gründung der Bayerischen Gartenakademie durch den damaligen Landwirtschaftsminister Reinhold Bocklet. Sie wird die erste Einrichtung dieser Art in Deutschland.

Die Bayerische Gartenakademie – umfangreiche Informationen rund um den Garten

Die Bayerische Gartenakademie bietet einen weitreichenden Informationspool rund um den Garten. So gehören auch heute noch kurze Gartentipps und umfangreichere Informationsschriften dazu. Und natürlich das Gartentelefon, an dem an zwei Tagen in der Woche die Fragen der Freizeitgärtner persönlich beantwortet werden. Zeitlich unabhängig können Sie Fragen per Mail stellen.

Entwicklungen und Veränderungen machen auch im Garten nicht halt. Themen wie Biodiversität, Klimawandel und Wassermanagement sowie Urban Gardening rücken in den Focus. Durch neu auftretende Fragen und Probleme der Freizeitgärtner werden die Aufgaben und Tätigkeiten der Mitarbeiter der Bayerischen Gartenakademie immer zahlreicher, vielfältiger und komplexer.

Die Freizeitgärtner können sich im Internet fachlichen Rat in unseren Informationsschriften zur Pflege und Gestaltung von naturnahen Gärten holen. Der Gartenblog bietet wöchentlich kurz und knapp Aktuelles aus dem Garten, oft von der Gemüseschaufläche in Veitshöchheim, die Gemüse unter verschiedenen Aspekten in den Mittelpunkt stellt. Ebenfalls jede Woche erscheint der Gartentipp, der einen kurzen Blick auf interessante Garten-Themen wirft und auch von der Presse aufgenommen wird und dort bayernweit erscheint. Im monatlichen Gartencast können Sie Gartentipps vom Fachmann zu einem tiefer ausgeführten Thema hören.

Bei Seminaren und Fachführungen zu verschiedenen Gartenthemen eröffnen sich Möglichkeiten den direkten Kontakt von interessierten Freizeitgärtnern und der Bayerischer Gartenakademie zu pflegen. Durch Online-Seminare mit Vorträgen werden Gartenthemen der breiten Öffentlichkeit zugängig gemacht, die zuhause am Bildschirm verfolgt werden können. Auch die Jüngsten werden an den Garten herangeführt. In Kinderworkshops werden Themen wie Nützlinge, Bienen, Obst und Boden kindgerecht behandelt und mit Aktivitäten greifbar gemacht.

Die Mitarbeiter der Bayerische Gartenakademie stehen bei Fachfragen Beratern staatlicher Stellen und Verbänden zur Verfügung. Zudem pflegt die Bayerische Gartenakademie ein Netzwerk mit anderen Gartenakademien und den Freizeitgartenbauverbänden, übernimmt Koordinierungsfunktionen im Bereich des Freizeitgartenbaus. Durch spezielle Seminare erfolgt die Schulung von Multiplikatoren der Vereine und Verbände, die dann wieder als Berater vor Ort tätig sind und ihr Wissen an andere Hobbygärtnerinnen und -gärtner weitergeben. Immer wieder werden neue Projekte aufgenommen und durchgeführt, denn der Garten bietet ein ungemein umfangreiches Themen-Potential.

Immer wieder wenden sich Redakteure von Print- und Online-Medien an die Fachleute, um fachliche Unterstützung bei Gartenthemen zu bekommen. Im Fernsehen sehen Sie ab und zu kurze Sequenzen mit Akteuren der Bayerischen Akademie. Und auch im Hörfunk sind wir präsent. Schon seit einigen Jahren geben Experten der Bayerischen Gartenakademie aktuelles Fachwissen und wertvolle Gartentipps auch im Radio an die Freizeitgärtnerinnen und Freizeitgärtner weiter. Sie greifen gärtnerische Themen auf und beantworten spezielle Fragen im Bayerischen Rundfunk, Antenne Bayern und verschiedenen Lokalsendern. Einen festen Platz im Hörfunk gilt der Gartensprechstunde in der Sendung „Habe die Ehre“ auf dem Sender BR-Heimat. Von März bis Oktober geht es einmal monatlich freitags von 10 bis 12 Uhr um aktuelle Themen rund um den Garten. Vorab und während der Sendung gestellte Fragen beantworten die Experten der Bayerischen Gartenakademie live im Studio. Auch Zuhörerinnen und Zuhörer außerhalb Bayerns bis nach Neuseeland verfolgen die Gartensprechstunde. Nächste Termine sind 12. April und 17. Mai 2024.

Wer möchte schöne Gärten sehen? Gartentourismus ist im Kommen. Absolventen der Qualifizierung Gästeführer „Gartenerlebnis Bayern“ führen durch private und öffentliche Gärten sowie Parks in ganz Bayern. Führungen durch die Schaugärten und Versuchsflächen der LWG geben Einblicke in die Arbeit der Betriebe in Veitshöchheim und informieren zu verschiedenen Aspekten im Garten. Auch Streuobst liegt im Trend und der Streuobstpakt Bayern hat inzwischen Fahrt aufgenommen. So führt die Bayerische Gartenakademie zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Instituten und Fachbereichen die Qualifikation Gästeführer „Streuobsterlebnis Bayern“ durch. Gästeführer sind „Botschafter“ ihres Metiers und geben das besondere Wissen rund um gärtnerische Themen unserer Kultur- und Gartenlandschaft weiter. Außerdem bildet die Bayerische Gartenakademie Zertifizierer für die Gartenzertifizierung “Bayern blüht – Naturgarten” aus. Diese beraten interessierte Gartenbesitzer im Sinne der Ziele der Naturgartenzertifizierung und zertifizieren angefragte Gärten.

Die Gartenkultur und auch die „Gärtner“ haben sich verändert. Verschiedenartige Gartenliebhaber brauchen Beratung und Hilfestellung bei ihrem Garten; seien es „Urban Gardener“, sogenannte Selbstversorger oder auch entspannungsorientierte Gärtner. Das Ziel der Bayerischen Gartenakademie ist stets die Beratung zu einem naturnahen und abwechslungsreichen Garten, der auch mit den neuen Anforderungen an das Klima zurechtkommt und Wohlfühlort für alle wird.

Lernen Sie die Bayerische Gartenakademie kennen und nutzen Sie das das umfangreiche Informationsangebot! Hier finden Sie viele Antworten zu Ihren Fragen, Sie erfahren Aktuelles und erhalten fundiertes Wissen, das sich über viele Jahre aufgebaut hat. Wir hoffen, Ihnen weiterhin ein kompetenter Ansprechpartner für den Garten zu sein und zu bleiben. Dann heißt es in fünf Jahren: unglaublich, aber wahr – die Bayerische Gartenakademie wird 35 Jahr!

 

(Bilder:  Verschiedene Autoren © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim)

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an das Gartentelefon (0931/9801-3333) oder schreiben Sie eine E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de

Bilder und Text: © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim, mit freundlicher Genehmigung

Österlich geschmückte Harburger Brunnen

Österlich geschmückte Harburger Brunnen

Alljährlich zur Osterzeit werden die städtischen Brunnen am Marktplatz und Holzwurm vom Obst- und Gartenbauverein liebevoll geschmückt. Dieses Jahr mussten wir durch den Mangel an Buchs etwas umdenken und arbeiteten mit vielen verschiedenen Naturmaterialien. Vor einigen Tagen könnte man dann am Vereinsheim und im Marktplatz reges Treiben beobachten. Siebenundzwanzig Gartler trafen sich an zwei Tagen um Zweige zu schneiden, Girlanden zu binden und Ostereier am fertig gebundenen Gestell zu platzieren. Auch Holzhasen, Betoneier und verschiedene Frühlingsblüher fanden ihren Platz. Für Ihre Mithilfe und die getätigten arbeiten im Vorfeld möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Unser Dank gilt auch den vielen Materialspendern die so zum Gelingen beigetragen haben.

2024 – Gartentipp 14 – Ein Garten hält gesund

2024 – Gartentipp 14 – Ein Garten hält gesund

„Der kürzeste Weg zur Gesundheit ist der Weg in den Garten“. Diese Aussage von Gärtner Pötschke freut alle Freizeitgärtner, denn sie zeigt, wie umfassend gesund ein Garten sein kann. Die Fachleute der Bayerischen Gartenakademie zeigen ein paar der vielfältigen Aspekte auf.

Der Weltgesundheitstag am 7. April gibt Anlass, auf die gesundheitlichen Aspekte des Gartens einzugehen: sei es die Ernährung mit eigenem Obst und Gemüse oder die Bewegung im Garten.

Obst und Gemüse: besondere Produkte aus dem Garten

Selbst in einem kleinen Garten, auf nur wenigen Quadratmetern, ist es möglich eine Vielfalt verschiedener Gemüsearten und auch manches Obst anzubauen. Und was ist frischer als von der Pflanze in den Mund? Sei es die rote Erdbeere, der knackige Apfel, der frische Salat, die junge Möhre oder das Radies. Hier können Sie nach Bedarf und Laune anbauen und ernten. Zudem haben Sie Einfluss auf den Anbau und die Pflege der Pflanzen.

Sie pflanzen an, was Ihnen besonders gut schmeckt und gelingt. Auch Neuheiten oder Besonderheiten/Spezialitäten können gut ausprobiert werden. Experimentierfreudige versuchen beispielsweise Neuseeländer Spinat, Süßkartoffeln, Gemüsesoja/Edamame, Erdnuss und Kichererbsen im Gemüsebeet. Schwarze, rote und gelbe Himbeeren, verschiedene Johannisbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren bereichern den Naschobstteller. Die Schwarze Apfelbeere Aronia ist ein weiteres Superfood aus dem Garten. Natürlich begrenzt die Gartengröße die Vielfalt der Anbaumöglichkeiten. Aber mit klugen Überlegungen kann auch ein Balkon gesunde Frische liefern; z.B. Kräuter, Salate und Erdbeeren in Balkonkästen und Kisten, Tomaten und Beerenobst im Kübel.

Der Garten für die Gesundheit und das Wohlbefinden

Gartenarbeit hält fit. Durch die fast täglichen Arbeiten draußen im Freien kommt der Kreislauf in Schwung. Außerdem ist Gartenarbeit sehr abwechslungsreich. Mit Umgraben, Rückschnitt, Unkrauthacken und Jäten, Gießen, Säen und Pflanzen werden verschiedene Muskeln beansprucht. Selbst im fortgeschrittenen Alter sind regelmäßige Arbeiten im Garten möglich. Sie halten fit und mobil – Gartengymnastik.

Gartentherapie oder Therapiegarten? Ein Garten ist gut für die Psyche. Er lässt sich mit allen Sinnen wahrnehmen. Denken wir an den Duft der Blüten und Kräuter, die bunten Farben der Blumen im Frühling und der Blätter im Herbst, das Plätschern von Wasser, das Summen der Insekten……und natürlich der Geschmack von süßen Beeren, würzigen Kräutern und frischem Gemüse. Der Garten ist ein Genussort, der zudem entspannt und belehrt, wenn wir es zulassen. Denn ein Garten ist bei weitem nicht nur mit Arbeit verbunden. Doch beispielsweise auch das Unkrautjäten kann zur Therapie werden, wenn man Ablenkung braucht und Arbeiten ohne viel Denken. Ein Stück Garten erdet. Er bringt uns bei, wie sich die Natur verhält, dass es Zeit und Geduld braucht, bis eine Pflanze wächst und Ernte bringt. Witterung und Jahreszeiten verändern das Gartenbild fast täglich. Wir erleben dadurch die Jahreszeiten bewusster. Es gibt immer etwas zum Schauen und Staunen.

Der Garten für Biodiversität und Klima

Ein naturnaher Garten ist ein Paradies für viele: für uns Menschen, aber auch für Tiere. Durch die Vielfalt an Pflanzen, die Blüten und Früchte hervorbringen fühlen sich Insekten, Vögel und kleine Säugetiere wohl. Die Vielgestaltigkeit mit Wasserstellen und Teich, Totholz, Hecken und Trockenmauern bietet verschiedensten Tieren Lebensraum und Unterschlupf.

Ein Garten definiert sich aber auch durch sein „Grün“. Große Bäume spenden kühlen Schatten. Aber auch kleine Bäume und Sträucher verbessern mit ihren Blättern die Luft. Die Verdunstung grüner Blätter kühlt die Umgebung. Sogar kleine Pflanzen zwischen Pflasterwegen sind wichtig. Geschickt eingeplant, verlängert sich der Aufenthalt im Garten, auch an heißen Tagen.

   

(Bilder:  Verschiedene Autoren © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim)

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an das Gartentelefon (0931/9801-3333) oder schreiben Sie eine E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de

Bilder und Text: © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim, mit freundlicher Genehmigung

2024 – Gartentipp 13 – Frische Kräuter zum Osterfest

2024 – Gartentipp 13 – Frische Kräuter zum Osterfest

Wie schön, dass es Frühling ist! Es ist die Zeit des Erwachens nach dem Winter. Mit frischem Grün verschiedener Kräuter können Sie die Osterspeisen würzen. Die Fachleute der Bayerische Gartenakademie geben Tipps zu Kräutern, die auch jetzt schon im Garten zu finden sind.

Kräuter bieten im Frühling schon die ersten Vitamine gegen den Winterblues. Ein paar Pflanzen spitzen im Garten aus der Erde, andere bietet der Handel im Topf an.

Speisen mit frischem Grün

Traditionell gibt es am Gründonnerstag Eierspeisen mit grünen Zutaten. Meist Spinat, kann er doch mit jungen Brennnessel- und Gierschblättern aus dem „wilden Eck“ des Gartens ersetzt oder angereichert werden. Für die „Grüne Soße“ finden die feingehackten Kräuter Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch Verwendung; anderenorts auch mit Dill und Zitronenmelisse.

Nutzen Sie auch für den Osterbrunch frische Kräuter. Schnittlauch, Petersilie und Kresse werden oft als Garnierung verwendet, aber auch die feinen Triebe des Gewürzfenchels. Kresse können Sie noch ganz schnell auf der Fensterbank anziehen, um sie an den Ostertagen zu nutzen. Innerhalb einer Woche haben sie erntefähige Keimlinge. Übrigens sieht es auch hübsch als Tischdekoration aus, wenn z.B. aus kleinen Schälchen, Eierkartons, leeren und gesäuberten Eierschalen kleine grüne Kresse sprießt.

Für das Brot mit Kräuterbutter verwenden Sie Kräuter, die Ihnen zur Verfügung stehen. Vieles treibt neu und frisch. Junge Austriebe der Zitronenmelisse geben einen fruchtigen Frischeton. Auch Sauerampfer und überwinterte junge Borretschblätter sowie die ersten Schnittlauchhalme, Blätter der Wilden Rauke und der Pfefferminze kann man gut nutzen. Zitronenmelisse und Oregano treiben üppig junges Grün. Vergessen wir nicht den Bärlauch, der kräftig Blätter schiebt. Er ergänzt mit Knoblaucharoma, wirkt aber nicht aufdringlich.

Wo die Frühlingssonne fehlt und kalte Temperaturen das Wachstum stoppen, können Sie in kälteren Regionen Vlies über die Kräuter legen. Das regt das Wachstum der Kräuter an.

Sie ärgern sich über „Unkräuter“ im Garten? Viele Wildkräuter bringen ebenfalls Würze in den Speiseplan. Gerade wenn sie jung aus der Erde kommen, sind die Blättchen noch zart und schmackhaft. Dazu gehören beispielsweise Knoblauchsrauke, Löwenzahn, Brennnessel und Giersch, deren junge Blätter in der Küche, z.B. in Salaten, verwendet werden können. Dekorativ schmücken die Blüten von Gänseblümchen und Veilchen. Ganz nach dem Motto: iss dein „Unkraut“ einfach auf!

Ostergeschenke mit Würze

Warum nicht mal zu Ostern Kräuter verschenken? In Gemüsegärtnereien, Gartencentern oder im Lebensmitteleinzelhandel finden Sie verschiedene Kräuter in Töpfen. Viele sind winterhart und können schon bald ins Freie gepflanzt werden, sei es im Kräuterbeet oder in ein Gefäß auf Balkon oder Terrasse. Denken Sie an den Frostschutz. Die Kräutertöpfe wurden im Gewächshaus angezogen und vertragen die Minustemperaturen nicht. Basilikum braucht noch längere Zeit einen Platz auf einer hellen Fensterbank, denn er ist sehr kälteempfindlich. Achten Sie grundsätzlich auf die Pflegeangaben bei den Kräutern. Nicht alle vertragen die kalten Temperaturen gleich gut und werden wie eine Kübelpflanze frostfrei überwintert. Manche Kräuter sind auch nur einjährig, so dass eine Überwinterung gar nicht möglich oder nötig wird.

Kräuter würzen nicht nur unser Essen. Durch den Duft wirken Sie auch auf unser Gemüt und heben die Stimmung. Wenn sie später blühen, sind sie wahre Insektenmagnete und locken Bienen und andere Insekten in den Garten oder auf den Balkon. Verschenken Sie mit Kräutern würzige grüne Osterfreude, auch mal etwas Ausgefallenes – an Familie, Freunde und an sich selbst!

(Bilder:  Verschiedene Autoren © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim)

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an das Gartentelefon (0931/9801-3333) oder schreiben Sie eine E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de

Bilder und Text: © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim, mit freundlicher Genehmigung