Sommerliches Gartenfest

Sommerliches Gartenfest

Im Rahmen unseres alljährlichen Gartenfestes konnten wir uns Ende August über jede Menge Besucher auf dem Vereinsgelände freuen. Bei sehr warmen Temperaturen vergnügten sich unsere jüngeren Gäste im Spielbereich mit basteln, pflanzen, werfen und hüpfen. Für alle anderen standen Plätze im Schatten zur Verfügung. Nach einer herzhaften Stärkung vom Grill oder etwas Süßem aus unserer Kühltheke wurden alle von der super Stimmung durch die „Wilderer Buam“ mitgerissen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen die zum Gelingen unserer Veranstaltung beigetragen haben.

Gelbes Band in Harburg

Gelbes Band in Harburg

Der Obst-und Gartenbauverein und die Stadt Harburg beteiligen sich an der Aktion „Gelbes Band“. Alle Bäume, die im Stadtgebiet mit einem gelben Band gekennzeichnet sind, dürfen kostenlos abgeerntet werden. Dadurch werden die Früchte verwertet und die Lebensmittel vor dem Verderben gerettet. Das Sammeln erfolgt auf eigene Gefahr. Andere Bäume sind entweder im Rahmen der Obstbaumversteigerung kostenpflichtig eingesteigert worden oder gehören privaten Besitzern.

Späte Blüten im Garten

Späte Blüten im Garten

Einzelblüte Buschklee

Vieles ist verblüht, doch in einigen Gärten entdeckt man einen Strauch mit dunkelrosa Blüten. „Viel zu selten wird Thunbergs Buschklee gepflanzt“, meinen die Fachleute der Bayerischen Gartenakademie.

Der Buschklee (Lespedeza thunbergii) bietet vieles: attraktive Blüte im Herbst und damit noch Nahrung für Insekten, er ist pflegeleicht und trockenheitsverträglich, er lässt sich gut in die Gartengestaltung integrieren.

Viel Farbe im Spätsommer und Frühherbst

Im September tritt oft schon herbstliches Braun zu tage, wenn Tomaten und Bohnen abgeerntet und Zucchinipflanzen mit Mehltau überzogen sind, wenn erste Laubblätter der Gehölze färben und abfallen. Aber auch erste Astern öffnen ihre weißen, rosa oder lila Blüten. Hierzu passt das intensive Pink des Buschklees. Oft schon ab Ende August beginnt die Blüte des reichblühenden Schmetterlingsblütlers Lespedeza thunbergii. Diese erscheint vermehrt im letzten Drittel der Triebe. Dicht an dicht hängen die Blütentrauben an den langen Zweigen. Da die Pflanze recht breit wächst und die Zweige über anderen Gewächsen hängen, benötigt der Thunbergs Buschklee ab Sommer viel Platz im Staudenbeet. Wie eine Decke legt sich die üppige Blütenpracht bogig über umstehende Pflanzen.

Robust und pflegeleicht

Der Thunbergs Buschklee gehört wie Bartblume und Blauraute zu den Halbsträuchern. Das bedeutet, dass er nicht ausreichend verholzt und meistens im Winter von oben abfriert. Nach den letzten winterlichen Frösten können die dürren Zweige im Frühjahr etwa handbreit über der Erde abgeschnitten werden. In sehr rauen Gegenden pflanzen Sie tiefer, um eine bessere Neubildung von Bodentrieben zu fördern. Im Frühjahr treibt der Strauch wieder neu, ähnlich wie Stauden, vom Boden aus. Es erscheinen hellgrüne Triebe, die sich senkrecht in die Höhe recken. Das frische Grün der Laubblätter passt gut zu den gräulichen weichen Knospen. Die jungen Blätter an der Triebspitze sind zusammengeklappt, was für den Buschklee charakteristisch ist. Die dünnen Triebe erreichen eine Länge bis zu eineinhalb Metern, die sich unter der üppigen Knospenlast biegen.

Durch den speziellen Wuchs des Strauches lässt er sich gut in die Gartengestaltung einbinden. Bei Pflanzungen auf Mauerkronen hängen die Triebe wie ein blühender Vorhang elegant herab. Für Hangbepflanzungen, aber auch ganz normal im Beet eignet sich der Buschklee ebenso. Stört der hängende Wuchs, können die Triebe mit weiten Staudenhaltern locker fixiert werden.

Die Pflanze benötigt einen warmen und durchlässigen Standplatz in der Sonne. Selbst Trockenheit macht einer eingewachsenen Pflanze nichts aus und sie zeigt auch ohne Zusatzbewässerung üppigen Blütenschmuck.

Möchten Sie sich nun an einen Buschklee in Ihrem Garten erfreuen, pflanzen Sie besser im Frühjahr. Dann kann die Pflanze bis zum nächsten Winter gut Wurzeln bilden und ist für die erste kalte Jahreszeit gestärkt.

Buschklee ist nicht Buschklee

So mancher mag jetzt aufschreien, denn Lespedeza steht auf der Liste der invasiven Pflanzenarten. Doch hierbei handelt es sich um Lespedeza cuneata, den Seidenhaar-Buschklee oder Chinesischer Klee, der durch den Klimawandel gute Wachstumsbedingungen vorfindet. Er wächst in Wiesen und Weiden, Wäldern und im Randbereich von Feuchtgebieten, aber auch Bahnanlagen und Straßenrändern. Zweige der ausdauernden Pflanze werden als Futterpflanze (vor allem für Pferde) genutzt. Die Blüte ist meist relativ unscheinbar creme-weiß, die feinen Blätter grün-silbrig. In Deutschland war Lespedeza cuneata jedoch (zumindest bis 2019) nicht vorgekommen. Der Thunbergs Buschklee Lespedeza thunbergii kann hingegen bedenkenlos im Garten gepflanzt werden.

Hängende Blütentriebe mit rosa Blüten

 

Buschklee kombiniert im Staudenbeet

 

Blütentrauben Buschklee

 
Üppige rosa Blüten überdecken andere PFlanzen
Bilder und Text: © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim, mit freundlicher Genehmigung
OGV-Kindergruppe „Die Wildbienen“

OGV-Kindergruppe „Die Wildbienen“

Die Kindergruppe „Die Wildbienen“ des OGV Harburg trifft sich ab September wieder regelmäßig an jedem 3. Donnerstag im Monat um 15.30 Uhr im Vereinsheim des OGV, um sich Wissen über den Garten anzueignen und viele kreative Projekte zu verwirklichen.

September Oktober November Dezember
Donnerstag, 19.09.24 Donnerstag, 17.10.24 Donnerstag, 21.11.24 Donnerstag, 19.12.24

 

Über neue Mitglieder würden wir uns freuen und laden kleine begeisterte Gärtner im Vorschul- und Grundschulalter dazu herzlich ein. Bei Interesse sind wir unter Tel.: 09080/ 9237619 bzw. 09080/6549920 zu erreichen.

Erfolgreiches Ferienprogramm des OGV

Erfolgreiches Ferienprogramm des OGV

Anfang August lud der OGV Harburg zum Bau von Nistkästen für Meisen ein. Das Interesse von Seiten der Kinder war groß.

Durch die hilfreiche Vorbereitung und Anleitung von Manfred Schick wurde die Veranstaltung ein voller Erfolg. Die Kinder konnten erste Erfahrungen beim Arbeiten mit Holz sammeln und hatten Spaß dabei.

Glücklich und voller Stolz trugen die Kinder ihren Nistkasten nach Hause. Wir hoffen, dass dieser einen geeigneten Platz im Garten bekommen hat und die Meisen ihn rege benutzen werden.

Ein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle an Manfred Schick für die riesengroße Unterstützung.